... im Zusammenhang mit Glauben, Gemeindeaufbau und Sonstiges. (Dieser Bereich wird nach und nach ergänzt.)
Kurzzusammenfassung: Frauenpriestertum in der Kirche (Nach dem Youtube-Film von Prof. Dr. Nina Heeremann)
Entsetzen bei Christen über die Beleidigung des Christentums bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris - Scharfe Kritik von US-Bischöfen, der jüdischen Welt und der Politik - Auch Franz. Bischofskonferenz übt Kritik!
Vielen Christen reagieren mit Entsetzen auf die gestrige Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris. Bei der Eröffnungsfeier wurde das Letzte Abendmahl als Woke- LGBTQi-Transgender-Party
dargestellt und damit das Christentum offensichtlich ins Lächerliche gestellt. Der bekannte US-Bischof Robert Barron hat die Beleidigung in einem Video-Beitrag scharf kritisiert und die Frage
gestellt: "Hätten sie es jemals gewagt, sich auf ähnliche Weise über den Islam lustig zu machen?" Kritik gab es auch von Tesla- und X-Ceo Elon Musk: "Das war äußerst respektlos gegenüber
Christen."
Welt-Chefredakteur Ulf Poschardt meinte zur Christen-Verachtung auf X: "Wirklich aufregend wäre gewesen den Propheten Mohammed hier mal heiter zu verhöhnen. Aber im Elfenbeinturm wird nur Gratismut serviert, kein wirklicher Mut." Kritik kam auch aus der jüdischen Welt. Eli David, ein bekannt jüdischer Influencer, meinte auf X: "Sogar als Jude bin ich wütend über diese ungeheuerliche Beleidigung von Jesus und dem Christentum ... Wie stehen Sie als Christen dazu?" Und US-Senator Tim Scott meinte dazu nur: "Abscheulich".
Raymond Arroyo, der bekannte katholische US-Journalist, meinte auf X zu der Vorstellung: "Die Eröffnungszeremonie der #Olympiade hätte ohne den Beigeschmack eines Sakrilegs vielleicht einen Tick inklusiver ausfallen können. Welche anderen religiösen Persönlichkeiten werden verspottet? Wurden die Olympischen Spiele nicht geschaffen, um die globale Einheit zu fördern? Wie fördert die Beleidigung der größten Religion der Welt dieses Ziel?" Und die katholische Medien-Website Visegrád 24 mit 1 Million X-Followern fragt auf X: "Warum besteht die LGBTQia+-Community, die sich für Liebe, Frieden und Toleranz einsetzt, darauf, Christen zu beleidigen?"
28.07.2024
Quelle: kath.net
Meine Einschätzung:
Die Darstellung der Heiligen Eucharistie bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris hat eine breite Welle der Empörung ausgelöst. Diese Provokation könnte jedoch als unfreiwilliges Eingeständnis gesehen werden: Indem die Eucharistie verspottet wird, wird gleichzeitig ihre Bedeutung und Heiligkeit anerkannt. Es ist gerade diese Reaktion, die darauf hinweist, dass Jesu in der Eucharistie real präsent ist. Eine solche emotionale und kontroverse Reaktion zeigt, dass das Sakrament der Eucharistie nicht nur ein symbolischer Akt ist, sondern eine Realität, die selbst durch Spott und Kritik nicht entkräftet werden kann.
"Bei Eurer Weihe wurden Eure Hände gesalbt, nicht Euer Sitzfleisch! Ihr wurdet nicht zum Priester geweiht, um Eure Zeit in endlosen Sitzungen zu verbringen."
Hier sind die wichtigsten Punkte aus der Predigt von Bischof Bertram Meier:
· Realität des Priesterlebens: Das Leben eines Priesters ist hart und unromantisch, ähnlich dem eines Hirten, der sich um seine Herde kümmert.
· Kritik annehmen: Kritik an Priestern ist wichtig und kann helfen, sie wachzurütteln und zu verbessern.
· Authentizität: Priester sollten eine persönliche Beziehung zu Jesus pflegen und authentisch sein, anstatt vorgefertigte Texte zu wiederholen.
Anbetung als grundlegende Haltung des Staunens vor Gott. Anbetung ist ein Wachstumsprozess, der dazu führt, dass der Mensch seine Abhängigkeit von Gott anerkennt und ihm total vertraut. Das vollkommene Ja zu Gott in Anbetung bringt Freiheit und ermöglicht göttliches Handeln durch uns. Die Anbetung ist nicht nur Lobpreis, Dankgebet oder Bitte, sondern eine Haltung des totalen Vertrauens, auch wenn man Gottes Handeln nicht immer versteht. Diese Anbetung führt zu innerem Frieden, Freude und Liebe sowie zur Fähigkeit, andere durch Evangelisation zu beeinflussen. Anbetung ist die Voraussetzung für geistliches Wachstum und das Erleben der Früchte des Geistes. Es wird ermutigt, Anbetung nicht nur im Wort, sondern auch im täglichen Leben zu praktizieren.
Das Gebet ist eine der wichtigsten und schönsten Möglichkeiten, mit Gott in Verbindung zu treten. Durch das Gebet können wir Gott loben und danken, ihm unsere Anliegen und Nöte mitteilen, ihn um Vergebung und Hilfe bitten, ihn um seinen Willen und seine Führung fragen. Das Gebet ist ein Ausdruck unseres Glaubens und unserer Liebe zu Gott.
Aber nicht jedes Gebet ist kraftvoll und wirksam. Die Bibel zeigt uns, dass es Bedingungen gibt, die unser Gebet beeinträchtigen oder sogar verhindern können.
In diesem kurzen Dialog geht es darum, dass ein junger Mann dem Pfarrer mitteilt, dass er die Kirche verlassen will, weil er dort negative Dinge beobachtet hat, wie Klatsch, Unstimmigkeiten und Ablenkungen während des Gottesdienstes. Der Pfarrer gibt ihm den Rat, sich auf ein mit Wasser gefülltes Glas zu konzentrieren und drei Runden durch die Kirche zu drehen, ohne Wasser zu verschütten. Nachdem der junge Mann dies erfolgreich tut, stellt der Pfarrer fest, dass er währenddessen die negativen Dinge in der Kirche nicht wahrgenommen hat. Der Pfarrer erklärt, dass genauso im Leben, wenn der Fokus auf Jesus Christus liegt, man weniger die Fehler der Menschen um einen herum sehen wird. Der Schlusspunkt lautet, dass jemand, der die Kirche wegen der Menschen verlässt, sie möglicherweise nie wegen Jesus betreten hat.
Die katholische Kirche in der Schweiz kennt als einzige katholische Kirche der Welt zwei gleichgestellte Führungslinien.
Die pastorale Linie sorgt sich um Gottesdienste und die Seelsorge, die staatskirchenrechtliche Linie besorgt nach Artikel 6 Nr. 1 der Verfassung der Landeskirche Nidwalden «die der kirchlichen Tätigkeit dienende öffentliche Verwaltung.»
Der Verhaltenskodex ist inzwischen zu einer "Empfehlung" bzw. "Orientierung" eingestuft worden. Den allgemein angesprochenen Bedenken hinsichtlich der Widersprüchlichkeit und Kollision einzelner Normen innerhalb des Kodex mit anderen bestehenden Rechtsvorschriften wurde somit Rechnung getragen.
Seit Februar 2021 bin ich Pfarrer in der Pfarrei Hergiswil am See, Nidwalden (NW).
Stephan Schonhardt, Dorfplatz 15, CH-6052 Hergiswil am See
Sekretariat: +41 (0) 41 632 42 22
Direkt: +41 (0) 41 632 42 25
Deutschland: Stephan Schonhardt, Postfach 1101, D-79803 Dogern
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