„Wo ein heiliger Priester ist, gibt es ein tiefes und spirituelles Leben“

Bischof Fernández von Córdoba betont in seinem Fastenhirtenbrief die zentrale Bedeutung des Amtspriestertums für die Kirche und die Dringlichkeit, neue Berufungen zu fördern. Er erinnert daran, dass ohne Priester keine Kirche existieren kann und verweist auf die Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils zur apostolischen Sukzession und zur Eucharistie.

Am kommenden Sonntag werden die Gläubigen des Bistums über das Priesterseminar und die Priesterberufungen nachdenken und beten. Das Bistum feiert den Seminartag 2025 unter dem Motto „Sämann der Hoffnung“, passend zum Jubiläumsjahr „Pilger der Hoffnung“.

Bischof Fernández äußert seine Besorgnis über den Priestermangel und die Überlastung der Priester in der Diözese. Er betont den dringenden Bedarf an neuen Priestern, die sowohl den örtlichen Gemeinden als auch im Missionseinsatz dienen. Er dankt Gott für die Seminaristen im Seminar „San Pelagio“ und „Redemptoris Mater“ und erinnert an das emotionale Treffen mit Papst Franziskus.

Die Förderung von Berufungen sei eine Aufgabe der gesamten Gemeinschaft, insbesondere der Familien und Priester. Wo es einen Priester gibt, gibt es christliches Leben, und wo es einen heiligen Priester gibt, gibt es ein tiefes und spirituelles Leben. Bischof Fernández lädt die Diözese ein, für Priester zu beten und die Entstehung neuer Berufungen zu unterstützen.

14.03.2025

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Hier sind einige konkrete Schritte, für die Pfarreien:

  1. Gebet und Unterstützung: Regelmäßiges Gebet für neue Berufungen und Unterstützung derjenigen, die einen Ruf verspüren.
  2. Gemeinschaft stärken: Eine starke Gemeinschaft kann junge Menschen inspirieren, den Weg des Priestertums zu wählen.
  3. Familien einbeziehen: Familien ermutigen, die Berufungen ihrer Kinder zu unterstützen und zu fördern.
  4. Veranstaltungen und Programme: Organisation von Veranstaltungen und Programmen, die das Bewusstsein für die Bedeutung des Priestertums schärfen.
  5. Vorbild sein: Priester und Gemeindemitglieder sollten als Vorbilder dienen und die Schönheit und Wichtigkeit des Priestertums vorleben.